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Europaministerin reist in Bretagne für Regionalpartnerschaft

MV-Europaministerin Martin will unter anderem den Jugendaustausch verstärken. Auch in Wirtschaft und Wissenschaft sieht sie Anknüpfungspunkte.
Bettina Martin
Bettina Martin (SPD), Ministerin für Wissenschaft und Kultur von Mecklenburg-Vorpommern, auf einem Pressetermin. © Markus Scholz/dpa/Archivbild

Bei einer Reise in die Bretagne in den nächsten Wochen will Mecklenburg-Vorpommerns Europaministerin Bettina Martin (SPD) Pläne für eine Regionalpartnerschaft des Bundeslandes mit der französischen Küstenregion vorantreiben. Der Präsident der Region, Loïg Chesnais-Girard, habe sie vor einem halben Jahr in der Stadt Saint-Malo angesprochen und großes Interesse an einer engen Zusammenarbeit mit Mecklenburg-Vorpommern signalisiert, sagte Martin am Mittwoch in Paris zum Abschluss eines dreitägigen Aufenthalts in der französischen Hauptstadt. 

Martin begleitete Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), die als Bundesratspräsidentin zu Gesprächen in Paris war. Außerdem nahm Schwesig an den Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Paris teil. 

In den Gesprächen in Paris sei deutlich geworden, dass die französisch-deutsche Freundschaft vor allem in Richtung Ostdeutschland belebt werden solle, berichtete Martin. «Wir haben uns auch hier über die Bretagne und eine mögliche Regionalpartnerschaft ausgetauscht.»

Mecklenburg-Vorpommern und die Bretagne haben nach Worten der Ministerin vieles gemeinsam. Der Küstenschutz, die Meeresforschung, die Hafenwirtschaft und erneuerbare Energien, auch mit Blick auf die Produktion von Wasserstoff, seien wichtige Themen. Die Bretagne sei eine wirtschaftlich sehr stark aufstrebende Küstenregion.

Die Ministerin betonte, dass Partnerschaften vor allem durch den Kontakt der Menschen miteinander lebten. Sie verwies auf eine noch ganz junge Partnerschaft zwischen einer Grundschule in Schwerin und einer Grundschule in Rennes, der Hauptstadt der Bretagne. «Es gibt also schon die ersten kleinen Ankerpunkte, wo wir dann anknüpfen können.»

© dpa
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